Die Fliesenleger haben heute den ersten Tag gearbeitet. Das Ergebnis ist ein bereits gefliestes - jedoch noch nicht verfugtes - Wohn-Esszimmer. Wir hatten uns für anthrazitfarbene Schieferfliesen für das Wohnzimmer und den Spielflur entschieden. Eine Einzelfliese wirkt dabei immer anders als die Gesamtfläche. Der erste Eindruck ist dass der Raum nun deutlich dunkler wirkt, das Anthrazit verschluckt förmlich das Licht, jedoch wirken die Fliesen auch sehr edel, dabei jedoch nicht steril. Die natürlich wirkende Musterung lässt das ganze lebendig erscheinen. Alles in allem eine sehr gelungene Wahl.
Montag, 28. Juli 2008
Sonntag, 27. Juli 2008
Haustüre
Die Haustüre - Licht und Schatten. Wir hatten uns die nun gelieferte Haustüre nach langem Wälzen eines endlos dicken Kataloges, mit ich weiß nicht wievielen Haustüren und unterschiedlichsten Mustern und Varianten, ausgesucht. Als wir die Haustüre nun erstmals integriert in die Hausfront betrachten konnten, wurde uns klar, dass es eine gute und eine schlechte Wahl zugleich war.
Gut, weil es sich tatsächlich um eine gefällige Haustüre handelt. Nicht zu verschnörkelt, aber auch nicht langweilig. Lichtdurchlässig aber nicht zu freizügig. Edel und modern wirkend.
Gut, weil es sich tatsächlich um eine gefällige Haustüre handelt. Nicht zu verschnörkelt, aber auch nicht langweilig. Lichtdurchlässig aber nicht zu freizügig. Edel und modern wirkend.
Schlecht, weil die Türe zwar von Innen an den lichtdurchlässigen Flächen milchig weiß ist, wie gewünscht, jedoch von Aussen an diesen Stellen grau ist. Ein Grauton der sich leider nicht mit dem grauen Anstrich des Hauses verträgt. Auch ist das feste Teil der Haustüre nicht nur wegen dem abstechenden Grauton ein Kontrast sondern auch wegen des eigenen Musters. An sich eher elegant wirkend, jedoch in der Nähe des basaltgrauen Hausanstrichs ein ablenkendes Muster. Leider mussten wir noch dazu das feste Teil der Haustüre auf der rechten Seite plazieren, weil sonst innen keine Garderobe zu stellen gewesen wäre. Dies verstärkt die Nähe und damit den Konstrast zur angrenzenden basaltgrauen Hausmauer welches die Fenster des Treppenhauses umgibt.
Es bringt wenig sich nun den Kopf darüber zu zerbrechen. Nacher weiß man es immer besser. Aber Entscheidungen fallen erst nach und nach so dass man zu Anfang kein Gesamtbild im Kopf hat. Und natürlich sehen die Farben und Muster in einem Katalog anders aus als dann in der Wirklichkeit integriert in die Front des eigenen Hauses.
Es bringt wenig sich nun den Kopf darüber zu zerbrechen. Nacher weiß man es immer besser. Aber Entscheidungen fallen erst nach und nach so dass man zu Anfang kein Gesamtbild im Kopf hat. Und natürlich sehen die Farben und Muster in einem Katalog anders aus als dann in der Wirklichkeit integriert in die Front des eigenen Hauses.
Elektro Feininstallation und Heizung
Die Elektro Feininstallation ist fertig. Alle Steckdosen, Lichtschalter, TV- und Telefonanschlüsse sind installiert. Auch die Videosprechanlage mit der Aussenkamera und den beiden Innenmonitoren ist installiert. Die Monitore sind jeweils im Wohnzimmer und im Spielflur im OG und somit immer gut zu erreichen. Leider konnten wir die Anlage noch nicht ausprobieren weil der gesamte Hausstrom noch nicht dauerhaft angeschaltet ist, sondern nur gezielt zu Installationszwecken eingeschaltet wird.
Die Heizungsanlage ist ebenso fertig installiert. Das diese funktionsfähig und korrekt installiert ist konnte gleich überprüft werden, weil die Fußbodenheizung zum vollständigen Trocknen des Estrichs, auch bei einer Aussentemperatur von nahe 30 Grad, aufgeheizt werden muss. Eine heiße Angelegenheit, insbesondere im OG wo sich die Wärme unterm Dach noch zusätzlich staut. Das Aufheizen und vollständige Trocknen des Estrichs ist aber Voraussetzung für den Beginn der Fließenlegerarbeiten.
Die Heizungsanlage ist ebenso fertig installiert. Das diese funktionsfähig und korrekt installiert ist konnte gleich überprüft werden, weil die Fußbodenheizung zum vollständigen Trocknen des Estrichs, auch bei einer Aussentemperatur von nahe 30 Grad, aufgeheizt werden muss. Eine heiße Angelegenheit, insbesondere im OG wo sich die Wärme unterm Dach noch zusätzlich staut. Das Aufheizen und vollständige Trocknen des Estrichs ist aber Voraussetzung für den Beginn der Fließenlegerarbeiten.
Fallstricke
Eine Erfahrung, die wir im Zusammenhang mit Angebot und Aufpreisen gemacht haben, möchten wir gerne an die Allgemeinheit zur möglichen Prophylaxe weitergeben. Wir machen es an einem konkreten Beispiel fest, der Sanitäreinrichtung in Bad und Toilette. In diesem konkreten Fall waren wir negativ überrascht von den deutlichen Aufpreisen die wir nach unserer Badplanung in Rechnung gestellt bekommen. Der Aufpreis ist hierbei das Delta zwischen den Sanitäreinrichtungspreisen die im Festpreisangebot angesetzt wurden und den tatsächlichen Preisen die sich nach der konkreten Badplanung tatsächlich ergeben. Im ursprünglichen Angebot hatten wir eine Badausstattung angesetzt die unserer damaligen, noch unvollständigen, Vorstellung von unserem künftigen Bad am nächsten kam, in unserem Fall z.B. inklusive Eckbadewanne und Urinal.
Als wir dann vor Ort beim Sanitärausstatter die Badplanung vornahmen, wählten wir zum Teil höherwertige Ausstattungen aus. Hierfür müssen wir das Delta zum ursprünglichen Angebot bezahlen, das war uns klar. Jedoch war der Preisunterschied viel deutlicher als angenommen. Nach genauerer Analyse ist uns nunmehr die Ursache hierfür klar. Bei der Badausstattung im Angebot wurden die Produkte eines Herstellers verwendet für die das Bauunternehmen deutliche Nachlässe erhält. Diese Nachlässe wurden in die Angebotspreise eingerechnet! Als wir nun beim Sanitärausstatter Produkte eines anderen Herstellers aussuchten wurden nur mehr marginale Nachlässe an uns weitergegeben. Somit errechnet sich der Aufpreis nicht nur aus höherem Preis der Ausstattung gegenüber dem Angebot aufgrund höherwertiger ausgesuchter Produkte, sondern auch aus den nunmehr plötztlich nicht mehr weitergereichten Nachlässen. Nur die Nachlässe alleine können hierbei ein Delta von ca. 30% ergeben. Wer nun exakt die Nachlässe nicht mehr an uns Endkunden weitergibt entzieht sich hierbei unserer Kenntniss.
Unser Rat daher, entweder die Badausstattung bereits vor der Angebotserstellung komplett auszuwählen und diese 1:1 in das Angebot aufnehmen lassen. Wenn dies noch nicht möglich ist, weil man einfach diese Entscheidung zu einem so frühen Zeitpunkt schwierig treffen kann, dann ist es ratsam bei der Angebotserstellung die Einzelpreise für die Ausstattung dediziert auflisten zu lassen und jeweils den Nachlass ebenso explizit aufführen zu lassen. Somit sollten spätere Überraschungen ausgeschlossen sein.
Als wir dann vor Ort beim Sanitärausstatter die Badplanung vornahmen, wählten wir zum Teil höherwertige Ausstattungen aus. Hierfür müssen wir das Delta zum ursprünglichen Angebot bezahlen, das war uns klar. Jedoch war der Preisunterschied viel deutlicher als angenommen. Nach genauerer Analyse ist uns nunmehr die Ursache hierfür klar. Bei der Badausstattung im Angebot wurden die Produkte eines Herstellers verwendet für die das Bauunternehmen deutliche Nachlässe erhält. Diese Nachlässe wurden in die Angebotspreise eingerechnet! Als wir nun beim Sanitärausstatter Produkte eines anderen Herstellers aussuchten wurden nur mehr marginale Nachlässe an uns weitergegeben. Somit errechnet sich der Aufpreis nicht nur aus höherem Preis der Ausstattung gegenüber dem Angebot aufgrund höherwertiger ausgesuchter Produkte, sondern auch aus den nunmehr plötztlich nicht mehr weitergereichten Nachlässen. Nur die Nachlässe alleine können hierbei ein Delta von ca. 30% ergeben. Wer nun exakt die Nachlässe nicht mehr an uns Endkunden weitergibt entzieht sich hierbei unserer Kenntniss.
Unser Rat daher, entweder die Badausstattung bereits vor der Angebotserstellung komplett auszuwählen und diese 1:1 in das Angebot aufnehmen lassen. Wenn dies noch nicht möglich ist, weil man einfach diese Entscheidung zu einem so frühen Zeitpunkt schwierig treffen kann, dann ist es ratsam bei der Angebotserstellung die Einzelpreise für die Ausstattung dediziert auflisten zu lassen und jeweils den Nachlass ebenso explizit aufführen zu lassen. Somit sollten spätere Überraschungen ausgeschlossen sein.
Samstag, 5. Juli 2008
Farbe!
Es ist soweit, wir sehen unser Haus heute zum ersten Mal sozusagen "in Farbe". Es ist aufregend weil wir uns für ein eigenes Design entschieden haben für das es keine Vorlage in der Realität gab. Auch der Computer wurde nicht zuhilfe genommen. So dass wir das Design lediglich vor dem geistigen Auge auf unser Haus angewandt haben, was wie jeder weiß, durchaus auch seine Tücken haben kann, weil eben geistiges Auge und Realität tendenziell Differenzen aufweisen.
Wir biegen um die Kurve und....es sieht gut aus! Jetzt sehe ich die Eckseite als auch die straßenzugewandte Seite, ja, es sieht so aus wie wir uns das vorgestellt hatten. Es verleiht dem Haus ein viel moderneres Gesicht. Es ist erstaunlich was ein bischen Farbe für eine Wirkung hat, wie sich plötzlich hierdurch auf mysteriöse Weise das gesamte Design zu verändern scheint. Die basaltgrauen Flächen umschließen symmetrisch zusammengehörige Fensterfronten. Dies im Kontrast zum restlichen Weiß. Die Erker-Front modifiziert dieses prinzip minimal da die gesamte Front basaltgrau ist und nicht nur die Fensterfront. Bei der Garage wurde bewußt auf dieses Stilmittel verzichtet, eine Garage ist unserer Meinung nach kein Design Objekt.
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